Habe auch in diesem Jahr schon zweimal Pesto gemacht. Man braucht dafür nur Bärlauch, Pinienkerne, Parmesankäse und Olivenöl.
Die Haltbarkeit ist leider nur kurz, dieses Pesto schmeckt himmlich.
Habe auch in diesem Jahr schon zweimal Pesto gemacht. Man braucht dafür nur Bärlauch, Pinienkerne, Parmesankäse und Olivenöl.
Die Haltbarkeit ist leider nur kurz, dieses Pesto schmeckt himmlich.
Im Herbst ist es Zeit für Saft: Aroniasaft und Hagebutten”suppe” wie man in Schweden sagt.
Aronia habe ich im Kaltpressverfahren hergestellt und dann nur kurz mit Zucker aufgekocht und abgefüllt. Aronia enthält viele Antioxidantien und soll noch besser als Blaubeeren sein.
Für Hagebuttensuppe werden die Hagebutten erstmal gekocht, mit dem Mixer püriert und anschliessend durch ein Sieb gepresst. Die verbleibende Flüssigkeit wird dann mit etwas Wasser, Zucker und Orangensaft aufgekocht und mit Kartoffelmehl minimal angedickt. Eine leckere Vitamin-C-Bombe.
Gestern haben wir einen Ausflug zum Vättern gemacht und waren nördlich von Gränna. Der Bärlauch ist schon im Kommen und wir haben selbst was gepflückt und an einem Hofladen 50 g gekauft. Mit gerösteten Pinienkernen, Parmesankäse und kaltgepresstem Rapsöl von Öland habe ich heute ein Bärlauchpesto zubereitet.
Das Pesto war dann das Highlight zum Hühnchen mit Tagliatelle.
Bärlauch (Allium ursinum) ist mit Schnittlauch, Zwiebel und Knoblauch verwandt. Seine leichte Knoblauchnote macht ihn so beliebt. Und dann hat er auch noch diese wunderschönen Blüten. Hier gibt es noch Plätze wo Bärlauch wild wächst. In Schweden steht Bärlauch unter Naturschutz, aber nur in Blekinge, nicht bei uns.
Das Schöne an der Food-Fotografie ist, dass man nachher alles aufessen kann, jedenfalls wenn man nichts gefaked hat.